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Die Silbersee - SAGA
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F. DAS SÜDLICHE ORAKEL

Das südliche Orakel

Die Schlitzos kommen                          1

 

                              

S

chon als die Sonne aufging, hatte Isidor einen Brief von Black Stone dem Ewok –Häuptling vom Silbersee in der Hand. Darin stand, dass die böse Hexe Kosmeralda erneut

im Rabensteiner – Wald ihr Unwesen trieb. Sie hatte sich nämlich Unterstützung von den

Sumpfgeistern, den gemeinen Schlitzos geholt. Diese versteckten sich gerne in Ritzen

 

und Spalten zwischen Felsen, in holen Bäumen aber auch in Stahl-Geländern an Teichen und Tümpeln. Black Stone schrieb, dass sie Nachts ständig angegriffen würden. Dies müsste endlich ein Ende haben. Somit bat er Isidor und Krümel erneut Ihm zu helfen. Treffpunkt wäre beim Rudi dem Wurzelmännlein.

Igel Isidor gab Krümel Bescheid und beide machten sich auf dem Weg. Im Tannmühlenwald angekommen waren Black Stone mit Wicked seinem Sohn schon da. Rudi der Wurzelmann gab ein herrliches Mal zur Stärkung unserer Krieger.

Dann sprach Black Stone : „Um die Sumpfgeister , die gemeinen Schlitzos besiegen zu können brauchen wir die Schwerter des Orakel des Südens. Nur mit Ihnen und deren Zauberkraft sind die Schlitzos zu besiegen. Allerdings müsste man das Zauberwort kennen um die 3-Schwerter aus dem Orakel zu befreien.“

Alle hörten gespannt zu. Black Stone erzählte weiter : „Wenn Ihr über die Wüstenbrander-

berge gewandert seid und den Sumpf der alten Schildkröte Morla durchquert habt, dann kommt Ihr Zum Orakel des Südens... gelegen an einem kleinem Teich.

Eines dürft Ihr nicht vergessen, nur die alte Morla kennt den Zauberspruch zur Befreiung der

3 Schwerter.“

„Nun gut“, antwortete Isidor,“ Auf was warten wir noch, los geht’s“, und Isidor, Krümel sowie Wicked machten sich als 3 Gefährten auf den Weg.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Sumpf                       2

 

                              

A

ls unsere Helden die Wüstenbrander Berge hinter sich gelassen hatten, kamen sie zu einem schönen Tal. Der Frühling hatte gerade dort Einzug gehalten und die Schnee-

glöckchen und Krokusse zum blühen gebracht. Isidor ,Wicked und Krümel machten

am Waldrand Rast, um sich zustärken.

 

Krümel zog eine Machete ( das ist ein Buschmesser ) , welche er als Geschenk bekommen hatte,

hervor und zerteilte ein Brot. Für jeden ein Stückchen nur, denn der Weg war noch weit und für

den Rückweg sollte es auch noch reichen. Alsbald wanderten sie weiter.

Plötzlich durchzogen den Wald düstere Nebelschwaden. Die Vögel hatten aufgehört zu singen.

Ja totenstill war es auf einmal. Da kam ein Hase des Weges  und Isidor fragte Ihn : „He du, Kom-

men wir hier zum Sumpf der alten Morla?“ . „Das schon“, sagte der Hase Windfried, „aber seid

vorsichtig die Schlitzos waren gestern hier, auch ich habe meinen Bau verlegt“. „Überall diese

Schlitzos ...Furchtbar!“, sprach Krümel. „ Keine Angst wir sind ja Krieger, aber wo finden wir denn die Morla?“ fragte Wicked den Hasen Windfried. „Ihr müsst den Weg der Buschwind-röschen folgen , dann findet Ihr den Hornberg mitten im Sumpf. Dort werdet Ihr Morla finden.“

„Danke“ , sagte Isidor und so betraten die 3 Gefährten das Sumpfgebiet.

Auf einmal schwirrte ein Pfeil durch die Luft und ein Schlitzo-Gerippe schwebte auf Isidor zu.

Krümel holte mit seiner Machete aus und schlug zu doch der Schlitzo lachte nur hämisch, da Krümel nur einen alten Erlenast abgehackt hatte.

Plötzlich rumorte es im Sumpf und jemand holte tief Luft. Ha haa ha.....schieeee.......

Die Schlitzos waren wie weggeblasen sozusagen. Gott sei Dank hatten unsere 3 Freunde sich an einer alten Erle festgehalten und nun sahen Sie sie, die alte Morla. Sie selbst war der Hornberg im

Sumpf oder besser gesagt Ihr Panzer... so groß war Sie.

„ Hallo Bist Du Morla?“ ,fragte Igel Isidor. „ Ja bin ich, aber das tut nichts zur Sache“ , sprach Morla. „ Weißt Du wie man die 3 Schwerter des Südlichen Orakels befreit?“ , fragte Krümel.

„Ja , aber das tut auch nichts zur Sache“, sprach Morla. „ Wie lautet denn nun das Zauberwort zur

Befreiung?“ , fragte Wicked. „ Es heißt , Mutabor , aber das tut ebenfalls nichts zur Sache“, antwortet Morla . „Wieso tut das alles nichts zur Sache?“, fragte Isidor. „ Weil es nichts zur Sache tut“, sprach Morla und wollte sich gerade wieder in den Sumpf zurückziehen als Isidor

Ihr nachrief: „Warum tut es nichts zur Sache, wenn es nichts zur Sache tut?“ „ Weil... Weil Ihr

nur 3 Tage Zeit habt die Schwerter zurückzubringen sonst seid ihr des Todes... Wie wollt Ihr das Schaffen?“ fragte Morla. “Wir schaffen das“, sprach Krümel fest entschlossen und alle bedankten sich bei Morla die wieder Ihre Ruhe haben wollte, denn sie war schon 101 Jahr alt.

Unsere 3 kletterten auf eine Anhöhe als sie den Sumpf hinter sich gelassen hatten. Dort verbrachten Sie die Nacht.

 

 

 

 

 

 

 

Morla

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Nagel                                           3

 

                              

A

m nächsten Morgen wanderte Isidor, Krümel und Wicked die Anhöhe hinauf und dann weiter durch ein kleines Wäldchen. Danach kam eine Wiese mit duftenden Kornblumen. Auf ihr weideten 3 schwarze Pferde. „Ach die haben es aber schön hier“,

sagte Krümel und auch Isidor gefiel es hier.

 

Die 3 wanderten entlang der Koppel als 1’nes der schwarzen Pferde plötzlich angesprengt kam.

„Mensch kann der schnell rennen“, sprach Wicked. Es war der Hengst Furi und er fragte: „ Hallo

Ihr da, könnt Ihr uns helfen?“ „Wobei denn?“, fragte Isidor. „Mein Sohn Flori hat starke Schmerzen an seinem hinteren rechten Huf. Man hat Ihm einen zu langen spitzen Nagel eingeschlagen, der nun bis ins Fleisch spießt und dort eitert. Dadurch hat Flori starke Schmerzen, kann nicht mehr laufen und isst auch nichts mehr. Wenn niemand etwas tut wird er sterben.“ „Wir helfen Ihm“, sagte Krümel spontan. „Ich danke Euch“, freute sich Hengst Furi und begleitete die 3 zu Flori. Igel Isidor nahm eine Zange aus dem Rucksack und Wicked hielt den Huf zwischen seinen Beinen fest. Dann entfernte Isidor den Nagel, der schon recht tief saß. Er versorgte die Wunde, wie es Rudi das Wurzelmännlein es Ihm gesagt hatte und balsamierte den

Geschwollenen Unterschenkel mit Rudi’s Spezialcreme ein, damit die Schwellung zurückgeht.

Zuletzt machte Isidor noch einen Stützverband um Flori’s Bein. „ Du musst Dich eine Weile schonen“,sagte Isidor. „Gut“, meinte Flori, „Die Schmerzen lassen schon nach.“. Auch seine

Mutter, die Stute Funny, war sichtlich erleichtert. „Wir danken Euch von ganzem Herzen“ sprach

Furi. „Keine Ursache“, antwortete Krümel, „das machen wir doch gern“. Nachdem sich Isidor, Krümel und Wicked eine Weile ausgeruht hatten, verabschiedeten sie sich von den Pferden und setzten ihren Weg zum südlichen Orakel fort.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Schwerter                            4

 

                              

A

m nächsten Tag erreichten unsere 3 Gefährten die Felsformation des südlichen Orakels mit dem dahinterliegenden kleinen Teich. Es war zum Glück herrliches Frühlingswetter. Die Sonne schien und die Bienen summten umher.

 

 

Igel Isidor, Krümel und Wicked bauten sich vor dem Orakel auf und riefem im Chor das Zauberwort „Mutabor“.

Augenblicklich verschwand die Sonne hinter einer düsteren Wolke. Nebel stieg aus dem Teich empor und der obenliegende Felsstein hob sich magisch , schwebend nach oben, so dass unsere 3

Freunde ihre Schwerter herausziehen konnten. Dies taten sie dann auch. Nach 10 Minuten war der ganze Spuk vorbei. Die Sonne schien wieder und der Felsstein lag wieder oben auf. Nur die

3 Schwerter waren nun im Besitz von Isidor, Krümel und Wicked.





 

 








Die Schlacht am Little, Big

Sepentinit                                          8

Der Landgraben                                8.1

                              

A

ls sie wieder über die Wiese mit den duftenden Kornblumen kamen, hatte Krümel die rettende Idee, Furi zu fragen, ob die schwarzen Pferde sie nicht zum Oberwald zurück-bringen könnten. Furi der schwarze Hengst antwortete : „Na klar, ich frag gleich mal

meine Neffen Foxy und Faxy“. Alle waren bereit unseren 3 Gefährten zu helfen.

 

Igel Isidor schwang sich auf Furi, Krümel nahm Foxy und Wicked hatte sich Faxy geschnappt. In Windeseile brausten sie davon und Krümel musste sich stark an Foxys Mähne festhalten um nicht herunterzufallen. Der Landgraben war geschafft und bis zum Fichtental war es nicht mehr weit.

Auch hier war noch nichts von den gemeinen Schlitzos zusehen.

Am Ende des Fichtentales wartete der Sumpf. Als Isidor, Krümel und Wicked so dahinritten, spitzte

Furi auf einmal die Ohren und auch Krümel meinte, er hätte ein leises kichern gehört. Krümel stieg unbemerkt vom Pferd und schlich sich vom Baum zu Baum während Isidor sein Pferd in schlepptau nahm und mit Wicked unbemerkt den Waldpfad weiterritt.

Krümel indessen hatte sich immer näher an die kichernde Stimme herangeschlichen und machte nun hinter einer alten Buche einen Schlitzo aus. „Dies muss ein Späher sein“, sprach Krümel flüsternd zu sich selbst, zückte sein Blasrohr und stopfte es  mit einer Spezial-Munition, die aus Tannnadeln mit Indiziertem Mohnextrakt bestand.

Er schoss eine volle Salve auf den Schlitzo ab, der sofort umfiel und fest eingeschlafen war. Isidor  und Krümel fesselten Ihn an einen Baum und steckten Ihm einen Pilz in den Mund, so dass er nicht schreien konnte.

Sie wußten nun, dass es gefährlicher wurde und so schlichen sie durch das Unterholz des Fichtenwaldes

Vorbei am Sumpf, hinüber zum Serpentinitberg.

Doch was war das? Plötzlich hob lautes Kriegsgeschrei an und man sah, wie die Ewoks mit großen Steinschleudern den Little Big Serpentinit-Berg beschossen.

Dort hatten sich nämlich General Cluster und seine gemeine Schlitzoarmee verschanzt. Diese hatten ebenfalls Katapultartige Steingeschosse, die den Ewoks ganz schön zu schaffen machten.

Black-Stone hatte seine Haflinger Reiterabteilung mitgebracht, die nun ins Geschehen eingriffen. Doch die Steingeschosse warfen die Pferde einfach um und verletzten auch viele. Es war ein harter Kampf.

Auf der Rückseite des Little – Big – Sepentinit war es dagegen ziehmlich ruhig, da die Schlitzos vom Sumpf her und vom Fichtenwald,  keine Gefahr erwarteten. Doch genau da kamen jetzt unsere 3 Freunde Igel Isidor, Krümel und Wicked an.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Serpentinitfelsen                       8.2

                              

I

n einer Felsnische auf der Rückseite des Little – Big – Serpeninit verschanzten Isidor, Krümel und Wicked Ihre Pferde Furi, Foxy und Faxy. Dann schwang Igel Isidor sein Lasso und das Ende wickelte sich oberhalb des Felsvorsprunges um eine Fichte. Gleiches tat Wicked. Als beide oben waren, zogen sie noch Krümel und die 3 Schwerter zu sich herauf.

 

Nun schlichen sie sich leise von hinten an General Cluster und seine Schlitzo-Kumpanen heran. Als Isidor den Moment für gekommen sah, bremste  Ihn Krümel und flüsterte Isidor etwas ins Ohr. Danach schlich er leise um 2-3 Felsen herum direkt an die Seite von Clusters-Kommando-Stand und schoss mit seinem Blasrohr eine volle Salve General Cluster in den Hals, dass dieser umfiel und liegenblieb.

Erschrocken von diesem Vorfall, bekamen es die Schlitzos mit der Angst zu tun und Sie rannten alle Richtung Wald, wo ein riesiges gespanntes Netz wartete, welches die Ewoks als Falle aufgespannt hatten, mitten hinein. Nun waren die Schlitzos besiegt, doch was war das?

Mitten auf dem weißen Hauptfelsen stand auf einmal die Hexe Kosmeralda mit Ihrem Zauberstock in der Hand. Der Himmel verdunkelte sich über Ihr zu einer tiefschwarzen Wolke aus der auf einmal ein mörderischer Blitz herniederfuhr und von der Zauberkugel auf Kosmeralda’s Zauberstock abgelenkt wurde, direkt auf unsere 3 Freunde zu steuerte.

Geistesgegenwärtig schrie Wicked: „Die Schwerter!“, und alle 3 hielten  ihre Schwerter senkrecht nach oben mit den Spitzen zusammen gen Himmel.

Just in disem Augenblick schlug der Blitz indie Schwerter ein und wurde von ihnen reflektiert zurückgeschossen. Er traf Kosmeralda mitten ins Herz, so dass diese tot umfiel. Augenblicklich war der Spuk vorbei.

Alle Ewoks kamen herbeigelaufen und dankten unseren 3 Helden Igel Isidor, Krümel und Wicked.

Black Stone kehrte zu seinen Zelten am Fuße des Silbersee’s zurück, wo er nun in Frieden leben konnte.

 

Igel Isidor, Krümel und Wicked aber gingen zu ihren Pferden. Doch was war das? Foxy und Faxy waren schwer verletzt. Sie waren von Pfeilen und Steinen der Schlitzo‘s getroffen worden. „Teufel noch mal“  , sprach Igel Isidor, „Wie kommen wir jetzt zum Orakel zurück?“

Doch Furi der schwarze Hengst hatte sich losreisen können und kam mit seiner Familie Fanny und Flori angestaubt, der seine Retter nicht vergessen hatte.

„Wie geht’s Dir Flori?“, fragte Krümel, der sichtlich erstaunt war. „Ich kann wieder rennen“, entgegnete Flori , „Kommt springt auf!“

Mit Windeseile als die Sonne sich schon gen Westen  neigte ging es zurück zum südlichen Orakel. Die letzten Sonnenstrahlen des 3. Tages schickte die Sonne zur Erde als Isidor, Krümel und Wicked das Wörtchen „Mutabor“ aussprachen und sich erneut der Nebel aus dem angrenzenden Teich erhob, aufstieg und herüberzog, so erhob sich auch der obere Stein und unsere 3 Freunde steckten Ihre Schwerter zurück ins Orakel. Darauf senkte sich der Stein wieder und der Nebel verzog. Im gleichen

Augenblick war die Sonne am Horizont versunken und untergegangen.

 

Der Spuk war vorbei und Igel Isidor, Krümel und Wicked umarmten sich, denn sie waren unversehrt geblieben. Sie verabschiedeten sich voneinander und kehrten nach Hause zurück. Als Isidor mit Krümel an der Gartenpforte ankam, wartete schon Maus Tirillili mit einer Tasse Pfefferminztee auf die Beiden.

Krümel lebte von nun an bei seinem Vetter Hamster Hammelbein, der seine Wohnung noch immer nahe beim Getreidefeld hatte.

 

Vom Drache Karlos Mayer war während dieser Geschehnisse nichts zu sehen gewesen. Man sagt er wäre zu seiner Geliebten nach der Insel – Fehmarn geflogen, wo er glücklich bis an sein Ende lebt.

 

 

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