PSSS'T DER CACHE IST NOCH GEHEIM...Doch hier schon mal die Story vorab....
und ein LINK...der es in sich hat....ABER BITTTE PSSST--BIS ES SOWEIT IST...KÖNNTE es 2017 werden.
EINES NACHT's IN DER SCHWARZBEERSCHÄNKE..
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Die Geschicht:
Mitten in der Nacht weckte ich schweißgebadet auf und konnte nicht mehr schlafen. Ich ging die Treppe hinunter zum Stammtisch in der Schwarzbeerschänke. Mich hatte niemand so richtig wahrgenommen, denn der Wirt erzählte gerade die Geschichte vom "Marderhäusel vom Hinnern Grund", wie die Leute hier in Mundart sagen. Ich war damals 6 Jahre und hörte versteckt unterm Stammtisch zu, dass eine Frau Namens Pauline ihren Mann, der böse zu ihr war und sie schlug, wenn er betrunken nach Hause kam, ermordet haben soll.
Der Schachtelmacher Klemm, so hieß er, hatte noch einen Gesellen mit dem er gemeinsam die Schachteln herstellte, die er dann in Marienberg & Böhmen verkaufte. Sein Traum war es nach Amerika auszuwandern, wenn er genug verdiehnt habe. Seinen Gesellen bezahlte er schlecht und auch seine Frau Pauline, ihre Schwester sowie seine Schwiegermutter waren nur ein notwendiges Übel für ihn, um zu dem fehlenden Geld zu kommen. Immer wieder drohte er dem Gesellen und den Frauen sie umzubringen, bevor er nach Amerika gehen würde und er betonte, dass der Tag des jüngsten Gerichts ein Fest für Ihn sein würde. Die Frauen planten nun insgeheim diesem Missetäter aus dem Weg zu räumen, auch um an das Geld zu kommen, was sie mit ihrer Hände Arbeit erwirtschaftet hatten.
Pauline Klemm hatte vom Schachtelmacher 2 Kinder bekommen und wollte, dass es den beiden mal besser gehen sollte als ihr und so verführte sie den Gesellen Schmidt und versprach ihm ewige Liebe, wenn er den alten Klemm erschießen würde. Von ihrer Schwester (3 Mark) und Ihrer Mutter (2 Mark) sowie ihrem eigenen Erspartem raffte Pauline alles Geld zusammen, um ein doppelläufiges Tezerol kaufen zu können. Dieses gab Pauline dem Schmidt und gab Ihm Instruktionen, wie sie den Mord geplant habe.
Als nach einer erfolgreichen Verkaufsfahrt nach Böhmen und einem anschließenden Umtrunk in der Schwarzbeerschänke der alte Klemm nach Hause lief, lauerte ihm Schmidt in Höhe der Brücke auf und schoss ihm mitten in den Kopf. Der getroffene stürtzte zu Boden und freudig lief Schmidt zum "Marderhäusel".
Vom Ausguck aus hatte Pauline alles mit angesehen und schrie Schmidt entgegen,"Der lebt noch, tuh es nochmal". Schmidt drehte sich um und sah Klemm wimmernd und fluchend davonkriechen. Da rannte er zurück und schoss ihm von hinten nochmal in den Kopf.
Klemm jedoch war zäh und ein Bulle von einem Kerl. Pauline, die nun hinzugeeilt war, nahm nun ein 1kg Urgewicht, welches Sie aus der Küche mitgebracht hatte und schlug nun selbst auf den wehrlosen Klemm ein. Dazu schrie Sie:"So,..du stehst nicht mehr auf!". Der Hass steckte so tief, dass das Blut Klemm's nach allen Seiten nur so spritzte."Unfähig bist Du",schrie Sie Schmidt an."Du musst es wie Selbstmord aussehen lassen", sprach sie und legte Klemm das Tezerol in die Hand. Das 1kg Urgewicht versteckte Sie in ein paar alten Stiefeln, welche Sie im hohen Bogen in einen nahegelegen Stolleneingang schmiss. Dann kehrten beide nach Hause zurück.
Völlig am ganzen Leibe zitternd brachte mich meine Mutter zurück ins Bett und sagte:" Hör doch nicht solche Geschichten mit an, was machst Du da auch die ganze Zeit unterm Tisch",schlaf jetzt schön...
Jahre vergingen, aber die Geschichte ließ mich nicht los, doch nun nach ca. 20 Jahren erfuhr ich von den heutigen Eigentümern die wahre Geschichte von 1883.
Eure Aufgabe ist es nun herauszufinden wie die Beteiligten mit Vornamen hießen von Pauline wissen wir das schon und was aus Ihnen geworden ist. Ich hoffe Ihr habt Eure DETEKTIV-SINNE geschärft und wünsche Euch viel Spass auf dieser Reise in die gruselige Vergangenheit. Doch Vorsicht! Man sagt der Geist des alten Klemm renne immer noch kopflos des Nächtens hier entlang, weil man den Kopf in Leipzig zur Untersuchung hatte. Wo er sich heute befindet und ob Ihn Klemm's Geist noch immer sucht, weiß niemand.
Quelle : Gerichtsakte vom Amtsgericht Freiberg Akte"Schmidt" von 1883 & Erzählungen der Pobershauer Bevökerung