NEWS
Die Silbersee - SAGA
F. DAS SÜDLICHE ORAKEL
DIE OSTSEE-SAGA
ISIDOR-2
GEOCACHING
TROLLE-GAMES
BIBER-GAME
DIE MORDPAULINE VOM HINTEREN GRUND
ISIDOR IM FRÜHLING
ISIDOR IM HERBST
IN EINEM LAND VOR UNSERER ZEIT
 

Die Silbersee - SAGA

Die Silbersee Erzählungen...

Rudi, das Waldmännlein vom Tannenmühlenwald                  1


                                

e

ines Morgens traf im Garten Isidor ein im Käfig eingesperrtes Meerschweinchen. „Wer bist Du“, fragte Isidor . „Ich heiße Krümel“, sagte das Meerie und beide unterhielten sich prächtig bis Isidor fragte, warum Krümel denn hier eingesperrt leben muß. Krümel antwortete, daß er auch lieber frei wäre, aber  dann vielleicht nicht allein überleben könne, bei den Menschen hätte er es gar nicht so

schlecht, es gäbe immer genug zu Essen, doch gegen ein kleines Abenteuer wäre aber auch nichts einzuwenden. Krümel erzählte, daß er einmal mit den Menschen am Silbersee Urlaub gemacht habe. Diese hätten erzählt, daß es dort in einem See einen Schatz zu finden gäbe. Das interessierte Isidor natürlich sehr. Weiter erzählte Krümel, daß Ihm ein Menschenkind eine Schatzkarte gemalt habe. Er kramte in seinem Heuhaufen und brachte dann einen zerknitterten Zettel hervor auf dem ein großer See, Felsen und ein Weg eingemalt war. Der Schatz war mit einem großen X markiert und befand sich mitten im See auf einer Insel. „Da muß ich hin“ ,sprach Isidor. Doch er brauchte einen Führer und so befreite Isidor , Krümel aus seinem Käfig. Beide packten genug Verpflegung und einige nützliche Dinge ein und machten sich auf den Weg. „ Wir müssen über 6 große Felder und durch einen großen Wald laufen bis wir am Silbersee sind“ , sprach Krümel. Am Waldrand machten Sie Rast und Isidor sprach: „Das schaffen wir, doch zuerst schlafen wir uns erst mal richtig aus, um genug Kraft zutanken.

Am nächsten Morgen wanderten Krümel das Meerie und Igel Isidor das Pleißenbachtal aufwärts. Bald waren Sie an der Tannenmühle angelangt. Sie überquerten die kleine Brücke und liefen in den großen Tannenmühlenwald hinein. Die Buchfinken, Rotkehlchen und Meisen sangen ihre Morgenlieder. Der Weg wurde immer schmaler und die Bäume links und rechts schlugen ihre Wurzeln kreuz und quer durch den Wald.

Plötzlich stolperte Isidor und auch Krümel hatte mit den Wurzeln zu kämpfen. „Auhaa...“, schrie Isidor und griff sich an die linke große Zehe. „Auch das noch“, sprach er, „jetzt hab ich mir auch noch den Zeh verstaucht. „So ein Mißt“, sagte Meerie Krümel, „Was machen wir da bloß?“ Krümel und Isidor überlegten. Krümel ging erst mal zum Bach und holte mit einem Lappen einen kalten Umschlag für Isidor’s Fuß. „ Oh tut das gut“, sagte Isidor, „aber weiterlaufen werde ich trotzdem nicht mehr können.“

„Doch vielleicht schon“, sagte eine Stimme aus dem Hintergrund, „ mit dieser Salbe aus feinsten Wurzeln und Kräutern solltest Du in null Komma nichts wieder schmerzfrei sein.“ Beide waren total erschrocken. „Wer bist Du überhaupt?“ fragte Krümel das Meerie. „Ich bin Rudi das Waldmännlein vom Tannenmühlenwald. Ich bin zwar nicht so berühmt, wie mein Vetter Paule-Pulmo, aber meine Beinsalbe tut Wunder, det müsst Ihr mir glauben“, sprach Rudi. „Gut gut“,meinte Isidor, „ dann reibe mir doch bitte mal meinen verstauchten Zeh damit ein.“ „Klar, ich helfe, wo ich kann“, sagte Rudi und massierte die Salbe auf den kleinen Igelfuß gleichmäßig ein. Dann schenkte er Isidor noch ein paar Lederstiefel damit er besser laufen könne. Isidor bedankte sich bei Rudi und schenkte ihm einen Apfel aus seinem Rucksack.

Nachdem die Salbe eingezogen war ging es Isidor tatsächlich besser. Die Schmerzen waren wie weggeblasen. Erlief eine Runde mit Krümel’s Unterstützung. Als sie sich umdrehten war Rudi schon verschwunden noch ehe sie sich so richtig verabschieden konnten. „Ein netter Geselle, dieser Rudi“, sagte Krümel. „Ja da hast du recht“, sprach Isidor und so packten Sie Ihre Sachen und wanderten tiefer in den Tannenmühlenwald hinein. Bald schon schickte die Sonne ihre letzten Sonnenstrahlen und beide bereiteten ihr Nachtlager unter einer großen Tanne. „Gott sei Dank habe ich an ein Mückennetz gedacht“, sagte Isidor und spannte es über die Zweige. „Ja das stimmt, sonst würden uns die Mücken wohl zerstechen“, entgegnete Krümel, „Doch so können wir gemütlich schlafen, also Dann“, und Krümel gähnte. „Gute Nacht“, sprach Isidor und drehte sich auf seine Schlafseite.

 

 

 

 

 

 

Die
Waldfee Esmeralda          2

                               

S

chon zeitig am Morgen nahmen Sie ihre Rucksäcke und wanderten los. Bald schon fanden Sie die ersten Pilze und Krümel steckte sie in seine Tasche. Dann wanderten Sie weiter und allmählich ging Ihnen das zu Trinken aus.„ Es wird schon bald ein Bach kommen“, sprach Isidor. Aber es kam keiner und bald schon war der letzte Tropfen Trinkbares aufgebraucht.„Kein Problem, laut meiner Karte gibt es auf der Anhöhe eine Quelle. Die Quelle vom sogenannten Pleißenbach, wie es auf meiner Karte steht. Doch Sie fanden die Quelle nicht. Vom nahegelegenen Sumpf zogen Nebelschwaden durch den Wald. Ja der ganze Wald dampfte, wie in einer Waschküche. Die Sonnenstrahlen quälten sich durch die Tannenspitzen und aus dem Nebel heraus erschien auf einmal die Fee Esmeralda. Sie fragte die Beiden wohin sie wollten. „Zum Silbersee um den Schatz zu suchen und außerdem ist uns das Trinkwasser ausgegangen. Kannst du uns bitte helfen?“, fragte Isidor. Esmeralda war eine gute Waldfee und so zeigte Sie den Beiden den Weg zur Quelle. Mitten im Wald fanden sie die Quelle am Fuße eines Baumstumpfes. Sie füllten Ihre Feldflaschen und erfrischten sich. Außerdem entgegnete Esmeralda: „Ihr werdet den Weg  nie finden, wenn ihr nicht Carlos Mayer den kleinen Drachen fragt.“, sagte die Fee und weiter sprach sie : „Sucht ihn bei der Karl(os) May(er) Höhle“ ,dann verschwand sie. „Wie kommen wir denn dorthin?“, fragte Isidor. „ Das weiß ich“, sagte Krümel. „Natürlich übers Fichtental, wie es meine Karte zeigt“. Sie wanderten über eine Anhöhe mit dem Namen Langenberger Höhe und weiter hinab ins Fichtental.

Am Fuße dieses Tales lag eine kleine Herberge mit gleichem Namen. Der Dentagard-Biber wohnte hier und die beiden durften bei Ihm bleiben. Es war schön hier im Fichtental, überall sangen die Vögel, die Schmetterlinge fingen sich auf den Wiesen und es duftete nach frischem Heu. Bald nun wurde es Abend und als nun die Sterne am Himmel standen, träumte Isidor einmal davon so reich zu sein wie es Sterne am Himmel gibt.

 

   Die Hexe Kosmeralda  +                3

        Der Drache Carlos Mayer      

 


I

sidor und Krümel verrieten dem Biber nichts von Ihrem Vorhaben, nahmen aber reichlich Vorräte mit auf  Ihre Wanderschaft. Isidor hatte seinen Hirschfänger fest im Gürtel um seinen Bauch und Krümel ein Blasrohr mit Giftpfeilen, welches Ihm sein Onkel aus Südamerika mal zugeschickt hatte, auf den Rücken geschnallt. Ja man kann sagen, so klein wie sie waren, sie waren für die Begegnung mit dem Drachen gerüstet.

Sie verabschiedeten sich vom Biber und liefen durch den Hochwald in Richtung Tal. Bald darauf kamen sie durch ein Sumpfgebiet und auf einmal sank Krümel bis zum Bauch in den Schlamm ein. „Bewege dich nicht“, sprach Isidor, „ich rette Dich“. Er holte sein Lasso raus und band es an einem Baum fest, schwang das andere Ende zu Krümel hinüber, der gerade noch zugreifen konnte und zog Ihn heraus. Auf einmal kicherte es im Gebüsch. „Wer ist da?“, schrie Isidor erschrocken. „Ich bin es nur Kosmeralda“, sprach ein altes Kräuterweiblein, welches gerade unter einer kleinen Fichte hervorkam. „Ihr werdet hier nie durchkommen wie ich die Sache so sehe Ha ha ha..- , dazu sind Eure Beine viel zu kurz. Ha ha ha …,sagt mal was habt Ihr denn da schönes in euren Beuteln, ich habe Hunger.“, sprach Kosmeralda. „Ein Salamibrot und einen Krümelkeks, nichts besonderes“, sagte Krümel. „Oh wie lecker lass mich kosten!..“ „Stopp“, sprach Isidor, „wenn Du ein Waldhexlein bist kannst Du uns doch bestimmt über den sumpf bringen.“ „Hmm..“, überlegte Kosmeralda und dann murmelte Sie, „Na gut“. Sie holte den Besen aus dem Gebüsch und flog  mit den beiden über dem Sumpfweg bis hin zum Sepentinitsteinbruch. Dort gab Krümel Ihr traurig seinen Keks und Kosmeralda flog lachend davon.





Die Ewoks                                               4

 

D

er See lag ruhig eingebettet von kleinen Felsen. Die Sonnenstrahlen spiegelten sich in den kleinen Wellen die ans Ufer schlugen, so daß es aussah als klitzerte der ganze See. „Ist das schon das Silber dort im Wasser?“, fragte Krümel Isidor, als er das klitzern sah. „Nein es sieht nur so aus“, sagte Isidor, „der richtige Schatz muß auf einer Insel im See sein laut Deiner Karte...“

Plötzlich flogen Pfeile über Isidor’s Kopf hinweg und eh sich die beiden versahen waren sie gefesselt von kleinen Waldwesen, die wie Teddybären aussahen. Der Anführer hatte eine besonders schöne Adlerfeder als Kopfschmuck und trug in seinem Gürtel einen Hirschfänger mit richtigem Hirschfußgriff. „Ich bin der Ewokhäupling Black Stone, wir wohnen schon lange an den Felsenufern des Silbersee’s, doch Euch haben wir noch nie hier gesehen. Woher kommt Ihr und was wollt Ihr hier?“, fragte Black Stone. „Warum fesselt Ihr uns ,wir wollen Euch Doch nichts Böses und sind in friedlicher Absicht gekommen“, sagte Isidor, der nicht gleich alles verraten wollte. Black Stone sprach: „Löst Ihre Fesseln, aber die Waffen nehmt Ihnen weg. Ihr bekommt Sie erst wieder , wenn ihr wieder fort geht. Die Ewok Krieger brachten Isidor und Krümel in Ihr Walddorf am Felsenufer des Silbersee’s. Einige Ewokkrieger hatten Fische gefangen, andere Brombeeren und Pilze gesammelt. All dies brachten Sie Ihren Frauen, die daraus ein köstliches Abendmahl bereiteten. Die Lagerfeuer brannten schon und schienen nie auszugehen. Isidor und Krümel bekamen was zu essen und zu trinken und die Frau von Black Stone reichte Ihnen frisch gebratene Pilze. „Die schmecken ja Spitze“, sagte Isidor und auch Krümel hatte nach dem weiten Weg großen Hunger. Der Abend wurde noch lang und Isidor erzählte den Ewoks von Kosmeralda und vom Drache Carlos Mayer. Black Stone warf ein: „Auch wir mussten schon gegen Kosmeralda kämpfen. Sie hat uns vor Jahren den Gold-Schatz gestohlen, aber wir haben uns einen Teil Ihrer Schätze zurückholen können und gut versteckt. Es ist eines unser best gehüteten Geheimnisse“, erzählte Black Stone. Black Stone hatte einen Sohn und eine Tochter. Die Erzählungen dauerten noch den ganzen Abend und jeder Ewok – Krieger gab seine zum Besten.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Befreiung                                          5

 

a

m nächsten Morgen war Aufruhr im Ewok – Lager, denn Laoma die Tochter von Black Stone war von Kosmeralda in der Nacht geraubt worden. Als Isidor das hörte sagte er kurzentschlossen: „Wir holen Deine Tochter zurück“. Auch Krümel zückte sein Inka – Blassrohr und war bereit. Die Ewoks allerdings hatten Respekt vorm Hexenland, denn es war noch kein Ewok von dort lebend zurückgekehrt. Doch Isidor und Krümel packten Ihre Sachen, um aufzubrechen und Black Stone gab Ihnen seinen Sohn Wicked als Verstärkung mit. So machte sich also das Trio auf den Weg Laoma zu suchen.

Isidor sprach: „Wir müssen zur Drachenhöhle, Carlos kennt bestimmt den Weg“. Als Sie dort angekommen waren, war Carlos nicht zu Hause. Isidor holte seine Taschenlampe aus seinem Rucksack und ging in die Höhle hinein. Krümel und Wicked warteten draußen, um Isidor zu warnen falls Carlos zurückkäme. Isidor fand unter einem Stein am Ende der Höhle eine Wegbeschreibung auf einem Zettel, auf der auch Kosmeralda’s Haus eingezeichnet war. Er malte sich die Karte ab und ging zu seinen Freunden zurück. Isidor erzählte den Beiden von der Wegkarte und das Trio machte sich wieder auf den Weg. Krümel fand indes Gefallen an den schönen Pilzen ,die hier überall wuchsen und sammelte einen ganzen Beutel voll. „Wird bestimmt wieder so eine leckere Pilzpfanne ,wie gestern Abend“, dachte er.

Der Weg hörte auf und die 3 mußten durch immer dichteren Wald. Isidor entdeckte viele kleine Kröten und Frösche an den Ufern der kleinen Bächleins ,die den Wald durchzogen. Sie gefielen Ihm so gut, daß er einige davon in eine Dose mit Löchern packte. Dann gingen sie weiter. Doch auf einmal versperrte der Sumpf wieder Ihnen den Weg und Sie hörten ein leises Lachen im Gesträuch. „Hi hi hi…,was wollt Ihr denn schon wieder hier “,und Kosmeralda kroch bei diesen Worten unter einem Haselnussstrauch hervor. „Ahh... ihr habt mir wieder was leckeres zu Essen mitgebracht.....Froschschenkel und Pilze ,wie ich sehe“, sprach Kosmeralda. Sie zauberte Ihren Hexenkessel herbei und schmiss die Pilze und Kröten in den Kochtopf. Dann säuselte Sie etwas leise vor sich hin, und plötzlich waren Isidor, Krümel und Wicked von lauter Giftschlangen umgeben. Ha ha ha...,Die werden Euch zum Frühstück verspeisen“, lachte Kosmeralda hämisch. „Sagt bloß Ihr habt auch Hunger..“, fragte sie und aß alles allein auf. „Ha hi hi hi Oha“, und plötzlich verzog Kosmeralda Ihre Miene. Sie hielt Ihren Bauch und ihr wurde rot und grün vor Augen. Sie hustete und bekam keine Luft mehr, denn Krümel hatte auch Giftpilze mit gesammelt. „Sag uns wo Wicked’s Schwester ist oder Du bist des Todes“, schrie Isidor und Krümel zückte sein Blasrohr. „Schongut, Uha uha, schon gut“, hustete Kosmeralda und rief die Schlangen zurück. Dann zeigte sie dem Trio den Weg zum Hexenhaus und Isidor befreite Laoma mit seinen Messer. „Nun gebt mir was, das ich nicht sterben muß“, bettelte Kosmeralda. Krümel braute daraufhin ein Gesöff aus Holunderbeeren, Sumpfgras, Brennnesselblättern und seltenen Nüssen. Dies gab er der Hexe zum trinken, so daß diese erbrechen musste.

Die Hexe war so schwach, daß sie sich in Ihr Haus verkroch und lange Zeit nicht mehr gesehen wurde. Wicked, Isidor und Krümel kehrten siegreich mit Laoma an den Silbersee zurück, wo ein großes Wiedersehens Fest stattfand. Auch Black Stone freute sich über alle maßen seine Tochter gesund wieder zu haben und trank kräftig vom Holunderwein, der nach altem Ewok – Rezept gebraut wurde. Alle erzählten sich am Lagerfeuer Geschichten und Heldentaten und auch Black Stone erzählte von einem Schatz im Silbersee auf der Schwaneninsel und von einem Schwanenei, welches keines war. All dies hatten Isidor und Krümel mit angehört

 

 

Der Schatz                                                6

 

A

ls nun alle Ewoks schliefen, stand Isidor auf, der nur so getan hatte als würde er schlafen. Er weckte Krümel und beide schlichen zum Ufer des Silbersee’s, wo die Flöße der Ewoks angeleint waren. Beide sprangen im Morgengrauen auf das Floß und stachen in See. Sie paddelten quer über den See und Isidor entdeckte die Schwaneninsel.

Plötzlich hörte er eine klagende Stimme. „Zu Hilfe , zu Hilfe die Oberwald-Miau will mein Schwanenbaby fressen...“. Es war der Schwanenkönig Martin , der gleich in der Nähe angeschwommen kam. „Wir können Dir helfen“, sprach Krümel , „Auch meine Feinde sind Katzen, doch ich habe ja mein Blasrohr dabei“. Und so nahmen Isidor und Krümel die Verfolgung auf. Da beide sehr klein waren bemerkte die Oberwaldmiau die Befreier, die sich durch das Uferschilf heranpirschten nicht. Krümel zückte sein Blasrohr und holte eine Schlafflüssigkeit aus seinem Rucksack, die  in einer kleinen Ampulle abgefüllt war, heraus. Diese füllte er in eine Kanüle am oberen Ende des Blasrohrpfeils. Er steckte den Pfeil ins Rohr zielte auf die böse Oberwaldmiau, die das arme Schwanenbaby immer noch hinter sich am Hals her zog und schoß der Katze  mitten ins Hinterteil. Die Katze schlief darauf ein und Isidor + Krümel befreiten das Schwanenbaby, welches mit ein paar Wunden immer noch lebte und gerade noch so davongekommen war.

Schwanenkönig Martin war überglücklich sein Baby wieder zu haben und erzählte aus Dank den Beiden, daß in seinem Nest noch ein Ei läge, welches noch nie ausgebrütet worden ist. Isidor und Krümel fuhren zur Insel und fanden in dem Ei den Zauberring der Hexe Kosmeralda. Dies war also der Schatz vom Silbersee. Krümel steckte Ihn sich an den Finger und verschwand augenblicklich im Nichts. Als er Ihn wieder abzog war Krümel wieder sichtbar. „Das ist ja ein tolles Ding“, sprach Isidor. Glücklich über den Fund kehrten beide zu den Ewoks zurück. Der Schwanenkönig Martin begleitete sie. Isidor zeigte Black Stone den Ring und sprach: „Ich will euren Schatz nicht stehlen, Ihr sollt ihn vielmehr einsetzen um Wanderern vor den Machenschaften der Hexe Kosmeralda zu schützen“. Dies versprachen die Ewoks und Isidor gab Black Stone den Zauberring zurück. „Ich werde ein noch viel besseres Versteck finden und den Ring nur benutzen, so wie Du gesagt hast und wenn unserm Volk Gefahr droht. Danach verabschiedeten sich Isidor und Krümel von den Ewoks und Black Stone persönlich begleitete Sie nach Hause durch den Fichtenwald. Die Sternlein leuchteten am Himmel und wachten über den Schlaf von Isidor und Krümel, als diese endlich wieder zu Hause angekommen waren.

 

 

 

 

 

 

 


Heute waren schon 2 Besucher (6 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden